Klinische Studien - Härtetest für die Hoffnung Neue, vielversprechende Medikamente und Behandlungsstrategien gegen Brustkrebs müssen einen festen Ablauf zur Prüfung im Rahmen klinischer Studien durchlaufen. Patientinnen, die an Tests für die Forschung teilnehmen, sind keine Versuchskaninchen. Sie haben vielmehr die Chance, in bestimmten therapeutischen Situationen zuerst von Erkenntnissen aus der Forschung zu profitieren. Die Therapieverfahren sind jedoch noch nicht etabliert, daher gibt es immer auch Risiken, über die Sie als Patientin genau informiert werden müssen. Mit ihrer Unterschrift müssen Studienteilnehmerinnen vor dem Beginn der Behandlung bestätigen, dass sie freiwillig an einer Studie teilnehmen, deren Ausgang noch offen ist. Die Teilnahme kann jederzeit abgebrochen werden. Doppelt blind? Multizentrisch? Randomisiert? – kleines Studienlexikon Testphasen klinischer Studien Schutz der Patienten – Good Clinical Practice Nach klinischen Studien suchen Neue Studien am Start Neues aus der Forschung Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die aus den vielen Studien zum Thema Brustkrebs gewonnen werden, finden Sie hier. Studienergebnisse richtig interpretieren Oft ist es aber gar nicht so einfach die Studienergebnisse richtig zu interpretieren. Gerade bei der korrekten Einordnung von Chancen und Risiken entstehen oft Fehlinterpretationen. Stichwort "Absolutes Risiko versus Relatives Risiko". Es ist wichtig, dass Sie den Unterschied kennen, damit Sie die Relevanz der genannten Zahlen nicht mißverstehen! Und keine Sorge, das Kapitel Studienergebnisse richtig interpretieren ist nicht so trocken, wie es vielleicht auf den ersten Blick erscheinen mag. Weitere Informationen Vorträge von unseren Diplompatientinnen-Kongressen (nur für Mitglieder freigeschaltet) 2024 "Versuchskaninchen oder innovative First-Class-Behandlung? Wozu Studien und eine Studienplattform für Patienten?" von Prof. Dr. med. Rainer Claus 2023 "Strukturelle Studien und Waves Studie" von Prof. Dr. med. Nina Ditsch links 02 2019 Blauer Ratgeber Klinische Studien von der Deutschen Krebshilfe