Früherkennung Die wichtigste Rolle und die größte Chance im Kampf gegen den Brustkrebs spielt nach wie vor die Früherkennung. Früherkennungs-Untersuchungen schützen nicht vor dem Ausbruch der Krankheit. Aber durch regelmäßige Kontrolle besteht die Chance, einen sich heranbildenden Tumor rechtzeitig zu erkennen, so dass die Erkrankung geheilt werden kann, bevor sie sich ausbreitet und lebensbedrohlich wird. In welchem Stadium der Krankheit sich die Patientin zum Zeitpunkt der Diagnose befindet, kann sich ausschlaggebend auf die mögliche Heilung auswirken. Nach übereinstimmenden Ergebnissen internationaler Untersuchungen haben Frauen, bei denen der Tumor in einem Frühstadium entdeckt worden war, eine 98-prozentige Überlebensrate von mehr als fünf Jahren nach der Operation (Quelle: Berufsverband der Frauenärzte e.V.). Zur Früherkennung werden folgende Untersuchungen genutzt: Brust-Tastuntersuchung Mammographie Tomosynthese Brustultraschall MRT Weitere Informationen Vorträge von unseren Diplompatientinnen-Kongressen (nur für Mitglieder freigeschaltet) 2018 "Das beobachten wir erstmal: Verzögerte Diagnose" von Brigitte Roth links "Das Mammographie Screening Programm" von der Kooperationsgemeinschaft Mammographie GBR.